Seit gestern Abend geht es mir wieder besser. Aber es ist nur eine Frage der Zeit bis es wieder von vorne anfängt. Ab Januar bin ich in Therapie (!!!) Ich will es immer noch nicht so ganz glauben. Hat jemand von euch eine Ahnung wie so eine Therapiestunde abläuft? Ich habe angst das ich da jetzt vollkommen als irre eingestuft werde. Bin ich denn irre?
Es sind noch 2 Monate bis dahin und ich habe jetzt schon angst. Sonst war es immer sl das man hier gelesen hat das man in Therapie ist. Das mit denen etwas nicht stimmt, dass sie ernsthaft krank sind. Und jetzt bin ich es selbst. Jetzt ist das auf einmal alles so nah. Und ich habe wirklich Angst das die mir da sagen das ich verrückt bin, dass ich irgendwelche Probleme habe. Ich meine man sieht meine Narben, man sieht sie so gut und wenn ich es nicht schaffe wieder aufzuhören...
Ich mache zur Zeit so eine Art teilfasten. Eine Mahlzeit am Tag. Heute ist Tag 1. Ich sterbe vor Hunger aber es ist ok. Das geht auch weg.
meine alte therapeutin hat immer gesagt, nicht alle menschen, die in therapie kommen, sind krank. manche haben nur ein problem. ich fand das problematisch, fühlte mich nicht ernst genommen, aber vielleicht hilft dir diese sichtweise ein bisschen.
AntwortenLöschentherapie ist nicht schlimm. um gottes willen. :D es wäre wohl falsch, menschen die zur therapie gehen, als irre einzustufen.
manche haben eine traumatische erfahrung durchlebt, andere kamen mit der scheidung ihrer eltern oder dem tod jemanden geliebten nicht zurecht, wieder andere haben krankhafte angst etc. keine ahnung. du brauchst da echt keine angst zu haben. auch menschen mit schizophrenie sind nur traumatisierte menschen. D:
ich kann deine angst davor, dass es plötzlich so nah ist, nachvollziehen. so ging es mir auch als ich mitte 2014 das erste mal in therapie kam.
ich kenn deine symptomatik nicht vollständig; probleme mit essen und svv?
machst du denn tiefenpsychologische oder verhaltenstherapie? hattest du schon ein erstgespräch? ambulant oder stationär?
<3